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Guten Morgen liebes Forum,
kürzlich haben Baumaßnahmen dazu geführt, dass die Türe zum Aufbewahrungsraum meines Pulvers (SP+NC) nicht mehr als F30 ausgeführt ist. Jetzt ist dort eine normale Innenraumtür verbaut.
Das Pulver lagert in diesem Raum in einem B-Schrank welcher seinerseits einen Feuerschutz bietet.
Mich würde nun abseits meiner Anfrage beim SB interessieren welche Auswirkungen das auf meine Lagermengen hat.
Hat jemand von Euch Erfahrungen?
Viele Grüße
Michael
Ist der Raum immer noch unbewohnt?
Hat sich an den Druckentlastungsflächen etwas geändert?
War die F30-Tür eine Auflage des Amtes?
Falls alles mit "Nein" beantwortet werden kann, hat sich sprengstoffrechtlich meiner Meinung nach nichts geändert.
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Nein ansonsten hat sich nichts geändert, unbewohnter Raum im EFH, Druckentlalstungsfläche = Fester und F30 war keine Auflage seitens des Amts.
Wenn der Schrank einen Feuerschutz bietet, hat er seinerseits eine Brandschutz Klasse. Hat er das nicht, dann hat er da auch nichts.
So was z.B.
Brandschutz nach UL-Klassifizierung (1 Stunde bei 927 °C) und schützt Papiere, Aufzeichnungen, digitale Medienträger und Wertsachen vor Brandschäden nach ETL- und UL-Zertifizerung. Der Safe übersteht während eines Brandes einen Fall aus 4,5 Metern Höhe, ohne sich zu öffnen
oder
ERWEITETER BRANDSCHUTZ: Der feuerfeste Tresor verfügt über einen Brandschutz nach UL-Klassifizierung (2 Stunden bei 927°C) und schützt Papiere, Aufzeichnungen, digitale Medienträger und Wertsachen vor Brandschäden nach ETL- und UL-Zertifizerung. Der Safe übersteht während eines Brandes einen Fall aus 4,5 Metern Höhe, ohne sich zu öffnen
Bitte alle mit dem eigenen Sachbearbeiter des Ordnungsamts abklären. Ob mit oder ohne Feuerschutz, in dem Raum bringt auch keine Druckentlastung mehr an Sicherheit. Das gibt eher eine Baulücke. Wer bitte kommt auf solche Ideen? 
