Servus in die Runde,
ich habe mich jetzt sehr ausführlich mit dem Thema Headspace bzgl. Präzision aber auch Sicherheit beschäftigt.
Wenn es nach Koryphäen wie Erik Cortina geht, sollte man beim Wiederladen für sein eigenes individuelles Gewehr/Patronenlager die Schulter nur um 0,002" zurückdrücken- alles darüber wäre ungenau/gefährlich (Thema Casehead separation).
Habe einige alte .223 Hülsen nachgemessen, die ich geschenkt bekommen habe und vor Ewigkeiten durch die FL nach Herstellerangaben gejagt habe.
Mit der HeadspaceGauge von Hornady komme ich da auf einen "Bump" von 0,010 verglichen mit den noch nicht geformten, von denen noch ein paar da waren. Laut den Gurus aus Übersee also viel zu viel und todesgefährlich...
Aus Interesse habe ich mal neue .300 AACs von Starline mit abgefeuerten Hülsen aus meiner Knifte verglichen: -0,007" (also vermeintlich "viel zu viel") Differenz.
Kann mir jemand eine ungefähre Hausnummer geben, ab wann die Patrone so sehr untermaßig ist, dass es wirklich gefährlich wird?
Und liege ich richtig, dass ich als Ausgangswert Hülsen aus meinem Patronenlager nehme und dann alles auf 0,002" weniger "Schulter" size, egal ob fremde Hülse oder eigene?
Bin gespannt auf eure Meinungen, am besten mit plausiblen Erklärungen.