Ja ja - gemault ist schnell und so war das auch auf unserer heutigen BM am Rande ein Thema. Natürlich haben da die üblichen Verdächtigen in einen Tenor eingestimmt. Ich hab mir das alles mal durchgelesen - ach wer macht sich denn die Mühe neun Seiten Urteilstext bzw. die Begründungen und auch die in den Querverweisen stehenden Quellen zu lesen.
Und dass man das nicht Toll finden darf (als Lobbyist), wenn einem der trockene Text auch etwas ganz anderes sagt - Zumindest wird in der Lobbyisten Seite ein Link zum Urteil eingestellt. Der "Normalleser" wird eh kaum mehr als die eine Zeile aus dem Urteil die in dem Bericht eingestellt wird, lesen.
Mir ist das eigentlich völlig wurscht. Auch wenn der "Schützen Kamerad" der nie Zeit hatte um das "Treffen zu lernen" auf einmal den Jagdschein macht - wo er doch sonst so ausgelastet ist und dann mit einem Halbautomaten mit großem Magazin in .223 mit Mündungsfeuerbremse und Leuchtpunktzielgerät auf 50m schießt.
Nun ja kann man sagen - der muss seine Waffe halt einschießen. Aber wie oft und mit wie viel Schuss frage ich mich innerlich. Vor allem wenn er nix mehr verstellt weil man bei der Streuung auf 50m aufgelegt sich als Sportschütze "schämen" müsste.
Aber mir war das bisher wurscht und wäre es immer noch, wäre da jetzt nicht dieses "KACK" Urteil.
Dass der von mir beschriebene Fall keine Ausnahme ist, möchte ich jetzt nicht weiter austreten. Das steht auf einem anderen Blatt.
Die Frage die die Sportschützen angeht - was Tun mit solchen Schützen. Der Schießstätten Betreiber ist mit in der Verantwortung was auf seinem Schießstand geschieht
Also ist eben der Vorstand dran.
Aber was soll die arme Sau machen die gerade an dem Abend Standaufsicht schiebt, wo der "Knaller" mit seinem "Rambo Equipment" auf dem Schießstand aufschlägt...
Nun denn - das ist wieder Arbeit auf die man wirklich hätte verzichten können.