.308 Win mit CFE 223 und HDB 156 gr Ladungsentwickelung

  • Hallo zusammen,

    meine Ausgangslage ist ein DEVA-protokoll aus dem Forum in dem das TTSX 150 gr (Kupfergeschoss mit Führbändern) mit 51,5 gr CFE 223 auf knapp 4000 Bar und 910 m/s geladen wurde.

    Einige Schützen hier nutzen diese Ladung wohl auch Jagdlich.

    Bei mir wollte sie nicht fliegen und der Abbrand war nicht sauber.

    Also mit dem HDB 150 gr (Kupfergeschoss mit Führbändern, beschichtet, etwas kürzer) nachgebaut. Immernoch schlechter Abbrand.


    HDB 150 gr, 51,5 gr CFE223 und Magnumzündhütchen: perfekt. 880 m/s, 8 mm umschlossen auf 50m und TPL mit meinem 123 gr liegen zusammen.


    Weil ich die Dose mit dem CFE leer bekommen möchte und Spieltrieb habe, will ich noch eine Ladung mit dem 156 gr HDB ausprobieren.

    Das ist allerdings länger als die beiden erstgenannten.


    Ich wollte wieder alles machen wie vorher; Magnum ZH, Ladeleiter bis 51,5 gr.

    Allerdings ist die Hülse so voll, dass das Geschoss nach dem Setzen mit 50,5 gr Pulver wieder 1 mm rausgedrückt wird.

    50,0 gr lässt sich noch gut setzen.


    Zu den Geschossen bei meinen angestrebten Patronenlängen:


    TTSX 150 gr Setztiefe 14,3 mm

    HDB 150 gr Setztiefe 9,7 mm

    HDB 156 gr Setztiefe 15,3 mm


    Das 156er ist länger, leicht schwerer und hat ein Führband mehr.

    Ich würde die Ladeleiter bei 46 gr anfangen und bis 50,0 gr hochgehen, über den Chroni schießen und auf Druckanzeichen prüfen.


    Aber da sich das 156er doch ein wenig mehr von den beiden anderen unterscheidet, habe ich etwas Bauchschmerzen mit der Ladung.

    Habe ich da mit den 46 gr genug „Luft“ gelassen um die Ladeleiter sicher anfangen zu können oder hat sogar schon jemand Erfahrungen mit diesen Komponenten?


    Grüße

    TheSavage

    Glaubt mir nichts, ich habe doch auch keine Ahnung.

    .17 Hornet, .222 Rem., .22 Savage Hi-Power, 7x57R, .308 Win., .30-06 Spring., 8,5x55, 9,3x62, 9,3 Brennecke, .44 Rem. Mag.