Teil 5 Qualitätssicherung

Teil 5 QS


Das ist mein ungeliebtester Abschnitt, da hier aus geplanter Stückzahl immer deutlich weniger wird. Bislang bleiben immer ca. 20% auf der Strecke.X(


Bei der Geschossfertigung gilt es auch immer die Qualität zu überprüfen. Folgende Kriterien kommen für einen Check zum Ansatz:

a) Gewicht (Jackets und Kerne vorher und fertiges Geschoss final)

b) Geschosslänge (über die Ogive gemessen)

c) Durchmesser (an dickster Stelle je dreimal am Umfang gemessen)

d) Wandstärke der Jackets

e) Optik (offensichtliche Beeinträchtigungen, z. B. Spitze wulstig oder schief, Ogive wellig usw.)

f) Presswiderstand (während der Fertigung, Kraftaufwand deutlich abweichend => aussortieren)


Wie schon im Teil 2 erwähnt, sind die Corbin-Jackets nicht gerade sehr gleichmäßig. => Auch das Fertigprodukt kann somit nicht besser als die Ausgangsbasis sein, bzw. man prüft und sortiert aus.

Geschoßcheck 6,5er.pdf

Was man letztlich als Qualitätskriterium anwendet ist nicht so leicht zu sagen. Ein Schußbild sagt da wohl alles. Leider läßt Corona bislang ja nur :la: aber nicht :ballern: zu.

Im Anhang dazu noch was gemessen wurde und ein kleiner Vergleich zwischen gekaufter Ware und eigener Produktion. Der Verlust wird zum Ölschuß oder geht bei den 6,5ern durch den langen Schweden auf 100 m mit offener Visierung.


Was mit selbstgefertigten Geschossen möglich sein kann, zeigen die Beispielbilder geschossen mit 6 PPC.

100 m, Fire-Forming von .220 Russion-Hülsen in 6 PPC mit aussortierten Geschossen der DWJ-Fertigung, schnell geschossen!

100 m, 5-Schuß 6PPC


Gerade noch vor Corona, gleiches Material, 300 m, Anmerkung "schlechtes Ziel" bezieht sich auf eine total durchlöcherte BDS-Scheibe

6PPC3.pdf