Hallo,
wir sind im Schützenverein am überlegen, unseren eigenen Wiederladekurs nach $32 SprengV anerkennen zu lassen und den 1-2x im Jahr anzubieten. Die grundlegenden Vorgänge sind geklärt und wir erwarten auch, mit der Behörde kein Problem zu bekommen. Leider kommen wir bei einem Aspekt nicht weiter - der Versicherung der Lehrgangsteilnehmer. Die üblichen Jagdversicherungen möchten sowas gar nicht versichern, eine weitere, bekannte Versicherung schätzte im Vorgespräch großzügig auf 100€ pro Teilnehmer, ggf. auch etwas mehr beim schriftlichen Angebot.
Preislich hatten wir an ein ortsübliches Niveau des Lehrganges gedacht, mit dem sich die Investition nach ca. 6 Veranstaltungen gerechnet hätte und dabei eben jedesmal ein Obulus für den Erhalt des Standes rumgekommen wäre. Wenn aber schon die Versicherung mehr als 50% des Preises frisst dann lohnt sich das Anbieten gar nicht.
Hat jemand von Euch einen sachdienlichen Hinweis, wer sowas versichern würde, oder sind das einfach die normalen Preise für "Hochrisikohobbies"?