Wer hat mit der Loadmaster und dem optionalen Bulletfeeder Erfahrung?
Taugt der was für 9mm Luger, 357Mag, 45LC und 45Auto?
Benötigt man für jedes Kaliber Extrateile oder kann der BFeeder auf alles eingestellt werden?
Grüße
Lee Loadmaster Bulletfeeder brauchbar?
- dieselfalk
- Erledigt
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jein.
Ändern tut sich der Finger und der Grundhalter
http://leeprecision.com/feed-fingers-small.html
http://leeprecision.com/feed-fingers-lg.htmlwg dem Geschoßdurchmesser. Ist aber genügend Spielraum vorhanden. Für 9 und .45 verwende ich aber unterschiedliche Finger
Dann ist die Geschoßlänge entscheident, da gibt es drei Grundmasse
Wenn der lichte Durchgang zu niedrig ist, passt das Geschoß nicht drunter beim rausschieben. das kann man aber mit einem rechten und einem linken Daumen selbst anpassen.
http://leeprecision.com/b-f-kit-45-cal-to-.67ln.html
http://leeprecision.com/cgi-data/instruct/BF3498.pdfGibt aber noch andere Verfahren, alle mit Vor- und Nachteilen. Da wird das Geschoß dann von oben durch die Matrize auf die Hülse gesetzt.
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@ 45ACP
Danke für die Info.
Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, ob das System auch zu gebrauchen ist oder ist das ein Krampf?
Blöd ist immerhin dass zum Wechseln zwischen verschiedenen Kalibern die befestigende Matrize rausgeschraubt werden muss. -
Ein Freund von mir lädt auf seiner LoadMaster mittlerweile alle Kaliber mit BulletFeeder. Er ist begeistert, und meinst es funktioniert problemlos. Ich habe mir die Teile für meine pro1000 auch gekauft, aber noch nicht installiert.
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Achte darauf das du Matrizen der neuen Generation hast. Die sind unten "abgewinkelt".
Mit dieser werden die Klammer die das Geschoss hält auseinander gedrückt.
Mit den ganz alten Matrizen funktioniert das Teil nicht. Die sind unten ohne diesen Winkel. -
Wie gut es im Dauereinsatz ist, kann ich noch nicht sagen, da noch kein Scheinchen
Die wenigen Tests, welche ich machte, verliefen eigentlich ganz ordentlich.Der Umbau auf ein anderes Kaliber stört mich nur unwesentlich, da ich eh die Kopfplatte komplett tausche, also mit allen Matritzen.
Was wirklich stört, ist die Befestigunng und Justierung der Matrize mit dem Haltebügel und dass man durch den Haltebügel an einen freien Platz in der Kopfplatte gebunden ist. Dadurch kann man die Matrize nicht einfach einen Platz weiter nach rechts verschieben, um einen zusätzlichen Platz vor dem Setzen und Crimpen zu bekommen. Das geht nur mit den Feedern von oben. -
Habe den Bulletfeeder bei mir im Einsatz gehabt.
Im Prinzip nicht schlecht, aber...
... wie oben bereits beschrieben auf jeden Fall nur möglich mit den neueren LEE-Setzmatrizen die unten angeschrägt sind
... nur dann prozesssicher wenn keine Geschosse mit Hohlboden verwendet werden. Die Spannung des "Fingers" reicht sonst nicht aus um das unterste Geschosse unter dem nächsten hervor zu ziehenGruß
David
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Sprich, wenn ich ne Presse von 2017 habe und sowieso nur immer das selbe lade, funktioniert das ganze prima?
Bin am überlegen ob ich mir das Teil besorge.
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Die Matrizen passen dann auf jeden Fall.
Die alten gibt es schon einige Jahre nicht mehr.
Ich habe das Teil vor Jahren mal getestet und keinen wirklichen Vorteil darin gesehen.
Aber versuch es einfach mal. So teuer ist das Teil ja nicht. -
So ich antworte mal auf meinen eigenen Threat, da ich inzwischen einen gekauft habe und andere an meinen jungen Erfahrungen damit teilhaben lassen möchte.
Der Aufbau ist vormontiert und man muss lediglich den Blechgrundkörper auf die Setzmatrize auffädeln und mit der Matrize an der Kopfplatte festdrehen. Das Gerät hat sehr feine Drehfedern, ein Schenkel war bei mir ausgehakt und musste neu eingehängt werden. Das konnte aber durch den symmetrischen Aufbau leicht selbst gesehen werden. Die Bedienungsanleitung ist nur auf Englisch (ist bei allen LEE Teilen so) und enthält neben Werbung für andere LEE Produkte nur wenig Info. Dass was man Wissen will ist nicht beschrieben. Somit muss man etwas Zeit beim Aufbau haben, da man sich in die Funktionsweise erst einarbeiten muss. Hat man diese "Hürde" überwunden, so funktioniert das aus billigsten Materialien und filigran anmutende Konstrukt ganz gut, eigentlich muss man sagen überraschend gut.
Aber es gibt natürlich auch die Kehrseite. Da wäre zum einen eine dünne Verbindungsstange mit Friktionshülse (eine Art Buchse mit definierter Reibung auf der Stange), die den feststehenden Teil mit dem beweglichen Setzstempel verbindet und den Transportarm antreibt. Diese Stange ist dem Fingereingriff im Weg, sollte zB. eine Störung an der Hülsenhalteplatte beseitigt werden. Ausserdem kann nur eine sehr begrenzte Anzahl Geschosse in dem beiliegenden Röhrenmagazin magaziniert werden. Es ist gefühlt immer leer.... Und es wird immer ein Geschoss gespendet, auch wenn keine Hülse parat steht, als Ergebniss dieser Konstellation liegt das Geschoss verkitscht auf dem Boden.
Meine Erfahrung habe ich mit dem Kaliber .45 Auto gemacht und 200gn SWC Geschosse von LOS mit ganz leicht angedeutetem Hohlboden gemacht.
Ob ich es mir zB. für 9mm auch kaufen werde, muss ich mir wirklich reiflich überlegen. -
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