Reduzierte Ladungen N110 7,5x55 / 6,5x55 / 8x57 / 30-30

  • Hallo zusammen,


    habt ihr geprüfte Ladedaten für N110 - reduzierte Ladungen für Ordonanzgewehre - die ihr hier eventuell einstellen könnt?


    Hat jemand seine Ladedaten - seine Munition bei der DEVA prüfen lassen?


    Ich möchte mich demnächst mit dem Thema beschäftigen, da ich noch geerbte Restbestände habe.


    Danke vorab.


    Grüße


    Tobias

    • Offizieller Beitrag

    Zum Beispiel

    Reduzierte Ladungen

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.

  • Hey.

    Ich lade meine 8x57 mit 18 Grain N110 und PPU B 128 SP, 196 Grain.

    6,5x55 lade ich nicht runter. Kommt N140 nach ladetabelle rein. Der tritt ja nicht so wie der 8x57

    Super Ergebnisse.

    Alles auf eigene Gefahr. Überprüft was ihr macht dann habt ihr ein langes Wiederladerleben

    :happ::tanze::kreis:

    Einmal editiert, zuletzt von HuenxerPirat ()

  • für diverse gängigen Büchsenhülsen gibt es die Samereier-Hülsen für reduzierte Ladungen. Bei diesen gedrehten Hülsen ist der Pulverraum zylindrisch. Also hast du hier eher das Verhalten einer 357 oder 44 Mag.

    Geladen wird z.B. N110 , 14grn hinter 196 grn für 8x57

  • für diverse gängigen Büchsenhülsen gibt es die Samereier-Hülsen für reduzierte Ladungen. Bei diesen gedrehten Hülsen ist der Pulverraum zylindrisch. Also hast du hier eher das Verhalten einer 357 oder 44 Mag.

    Geladen wird z.B. N110 , 14grn hinter 196 grn für 8x57

    Moin. Bin auf 18 grain N110 gegangen weil bei 14 grain haben die Hülsen nicht geleadert und das Patronenlager abgedichtet. Kam immer Dreck zurück.

    Aber jeder wie er kann.

    Alles auf eigene Gefahr. Überprüft was ihr macht dann habt ihr ein langes Wiederladerleben

    :happ::tanze::kreis:

  • Moin


    Für 8 x 57 IS:

    ZH: CCI 200

    Pulver: N 110 - 15 grain nach H&N Ladedaten

    Geschoß: H&N 190 gr

    OAL: 76,2 mm

    Mauser LL 600 mm


    Ich lade jede Hülse einzeln, weil die 15 grain die Hülse nicht wirklich ausfüllen. VORSICHT: Mehrfachfüllungen sind möglich ohne das es großartig aufällt. Deshalb lade ich jede Patrone einzeln, also nicht wie oft gesehen, xx Stück im Ladebrett und dann der Reihe nach gefüllt.

    Wie sich eine mehrfache Ladung auswirkt kann ich nicht sagen.


    Auf dem Stand lade ich auch nur jeweils nur 1 Patrone in die Waffe, da sich das Pulver durch den Rückstoß in der Hülse verteilt.

    Nach Diskussionen mit anderen Wiederladern, deren Meinung ich mich vorbehaltlos anschließe, könnte die sich durch die verteilung des Pulvers in der Hülse ergebene vergrößerte Pulveroberfläche, zu einem sehr stark veränderten Abbrandverhalten kommen, das u. U. auch den maximalen Druck deutlich überschreitet.


    Also VORSICHT beim Laden und verschießen.


    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das es problemlos möglich ist, Serien von 50 Schuß zu machen, ohne das die Waffe mehr als Handwarm wird.

    Wenn die notwendige Sorgfalt eingehalten wird, sind diese Ladungen durchaus nützlich


    Mauser

    Jede(r) ist für ihre/seine Ladung(en) selber verantwortlich...... Und immer schön negativ bleiben

  • Ich schieße die Ladungen genau nach dem H&N-Buch. Sowohl in 8x57 IS, wie auch .308, jeweils aus einem K98. Die sind von H&N getestet und sicher. 20 Jahre laden mit Ladebrett und schießen mit gefülltem Magazin haben nie irgendein Problem gegeben und es waren mittlerweile pro Kaliber Schußzahlen im 4-stelligen Bereich.


    Beim Laden heißt es sorgfältig arbeiten und jede Hülse die nicht mehr leer in der Box liegt sondern im Brettchen steht wurde 1x gefüllt. Am Ende kommt zusätzlich noch der Blick von oben in alle Hülsen nebeneinander. Da fällt bei N110 eine Doppelladung sofort auf.


    Das Prinzip der Rückstoßdämpfer im Schaft beruht darauf das durch den Rückstoß die Masse nach hinten gedrängt wird. Daher wird dort in der Regel mit sehr schweren, trägen Metallpulvern gearbeitet. Beim Schuß geht das leichte NC-Pulver also bei den Patronen im Magazin den Weg nach hinten. Beim Ruck des Repetierens jedoch, was man auch mit nur einer Patrone macht wird das Pulver eher verteilt, wenn man den Lauf dabei nicht anhebt. Durch das absenken kann sich das Pulver und wird es auch, wieder verteilen.