.17 Hornet Problembericht S&B-Hülsen bezündern

  • Hallo zusammen,

    (Falls zu trivial einfach Löschen, aber vielleicht hilft es ja jemandem)


    ich habe gestern meine abfeuerten Hülsen erstmalig mit CCI 400 bezündert.

    Bei einzelnen Hülsen hatte ich beim Setzen ein komisches Feedback in der Presse und anschließend sehr feine, sichelförmige, silberne abgescherte Metallspäne in der Presse gefunden (leider kein Foto).

    Außerdem sahen die ZH dieser Hülsen danach leicht unrund bis schräg aus.


    Abhilfe schaffte der Lee Zündglockenentgrater.

    Dabei ging erschreckend viel Material raus, dafür ließen sich die ZH danach sehr angenehm geschmeidig und immer noch „stramm genug“ setzen.

    Beim nächsten Durchlauf werden alle Zündglocken entgratet.


    Solche Probleme hatte ich bisher bei keinen anderen Hülsen/Kalibern. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

    Glaubt mir nichts, ich habe doch auch keine Ahnung.

    .17 Hornet, .222 Rem., .22 Savage Hi-Power, 7x57R, .308 Win., .30-06 Spring., 8,5x55, 9,3x62, 9,3 Brennecke, .44 Rem. Mag.

  • treppenfahrer

    Hat den Titel des Themas von „.17 Ho Problembericht S&B-Hülsen bezündern“ zu „.17 Hornet Problembericht S&B-Hülsen bezündern“ geändert.
  • Ist ein allgemein bekanntes Problem bei S&B Hülsen, gibt dazu auch genug Beiträge hier im Forum.

    Entweder Zündhütchen von S&B verwenden oder Zündglocken ausfräsen.

  • Oder was weniger Stress macht , die Hülsen in den Eimer unter der Werkbank werfen und wenn er voll ist beim Altmetall Händler entsorgen.


    Oder gleich , einfach gute Munition oder Fabrikneue Hülsen kaufen


    Ja


    Ich weiß, ich werde jetzt gleich wieder …. Geteert und gefedert ….



    Man sollte halt von bestimmten … Marken , einfach die Finger lassen.


    Seit ich einen ganz bestimmten Hersteller meide , klappt es auch mit dem wiederladen.

  • Sooooo viel Auswahl an Hülsen gibt es in dem Kaliber garnicht...

    Zuletzt noch DER Spruch: Jeder Wiederlader handelt für sich selbst verantwortlich, keine Gewähr für die Angaben etc. :la:

  • Hatte ich anscheinend Glück mit meinen S&B - Hülsen aus den Werkspatronen in .17 Hornet. Bezündert mit CCI BR 4. Keine Auffälligkeiten. Aber gut zu wissen, kann ja immer was sein :thumbup:.

  • Moinsen zusammen.


    Die Sache mit den Zündhütchen, den "sehr feinen, sichelförmigen, silberne abgescherte Metallspänen" kommt mir sehr bekannt vor und ist KEIN ausschließliches Problem von "S&B".


    Ich habe von einem Bekannten eine alte Charge "Winchester SP" Zündhütchen geerbt und da hatte ich mit allen möglichen Hülsen dieses Problem. Mehrere habe ich beim setzen zerquetscht und schließlich ist eines beim setzen explodiert. Die Bilder habe ich ein einem anderen Tröt schon zur Schau gestellt.

    Manchmal sind es auch wirklich die Zündhütchen, und da dauert es eben bis kleinste Fehler, die sich dann summieren, bemerkt und abgestellt werden.

    Bei genauem Hinsehen (Lupe) konnte ich am Außenrand des ZH einen winzigen Grad sehen der dann dazu führte das die ZH nicht in die Zündglocke "rein rutschten" sondern mit etwas Kraft geschoben werden mussten. Ich führe das auf eine beschädigte Stanze beim Herstellungsprozess zurück.

    Ich habe dann die Zündglocken einiger Hülsen entgratet und dann funktionierte es wieder. Zum Glück waren es nicht all zu viele ZH



    Mauser

    Jede(r) ist für ihre/seine Ladung(en) selber verantwortlich...... Und immer schön negativ bleiben

  • Oder was weniger Stress macht , die Hülsen in den Eimer unter der Werkbank werfen und wenn er voll ist beim Altmetall Händler entsorgen.

    Normalerweise meide ich SB auch, aber die 17er Fabrikmun läuft perfekt mit Hornady zusammen, gute Präzision und ich habe 100 Hülsen über…


    Wollte die S&B Hülsen mit dem NTX benutzen bis die durch sind, so die denn laufen.


    Danach habe ich noch 350/75/23 jeweils losgleiche Hornadypatronen/Hülsen in der Warteschleife.

    Glaubt mir nichts, ich habe doch auch keine Ahnung.

    .17 Hornet, .222 Rem., .22 Savage Hi-Power, 7x57R, .308 Win., .30-06 Spring., 8,5x55, 9,3x62, 9,3 Brennecke, .44 Rem. Mag.