Unterschiede KW Matrizen versch. Hersteller

    Hallo Leute,


    was mich mal interessieren würde ist für den Bereich KW die Unterschiede der Matrizen verschiedener Hersteller?


    Wie sind eure Erfahrungen damit, Qualität, Zuverlässigkeit, Verarbeitung usw.?


    Reicht es günstige Lee Matrizen zu kaufen, doch eher bei RCBS bleiben oder auf Redding o.ä umzusteigen?


    Ich lade im KW Bereich nur mit RCBS also hab ich da leider keine Erfahrungen mit anderen Herstellern :grueb:


    Was ist z.B. an den Matrizen von Redding anders als an den Matrizen von Lee das es den doppelten Preis bei den Redding Matrizen rechtfertigt?


    Beispiel .45 ACP 3er HM Matrizensatz ohne Mikrometerverstellung.


    Lee 67,45€

    Hornady 74,95€

    RCBS 96,95€

    Lyman 101,95€

    Redding 137,95€

    Dillon 194,95€


    Einen Grund dafür muss es ja geben oder zahlt man da den Namen mit. :krat:

    Die Dillon schießen ja preislich den Vogel ab. :pleite:


    Danke schon mal für eure Hilfe und den hoffentlich regen Erfahrungsaustausch. :sm03:

    Gott sei Dank ich bin a Frank 8)

    Wer einen Franken Bayer nennt, der besser um sein Leben rennt!


    Ladeempfehlungen ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich :la:


    Servus :winke:

    Norbert

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    Ich kann hier nur was zu meinen Dillon Matrizen (.357SIG,.44MAG und 9x19) schreiben. Die haben halt alle HM-Einsätze und man hat immer 2 Setzstempel dabei. Außerdem scheinen die Matrizenkörper aus rostträgem Stahl zu sein.

    Meine RCBS Langwaffenmatrizen rosten schon teilweise ein wenig.

    Für Qualität zahlt man eben. Nur die Feststellringe wurden nachgerüstet.

    Redding und LEE sind auch rostträge.

    Hornady sollten wie RCBS nur mit Handschuhen angefasst werden und immer leicht geölt sein.

    Gruß Hermann :)


    Keine Gewährleistung für veröffentlichte Tipps.
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    Für KW Kaliber auschließlich Dillon über mehrere Jahrzehnte und zehntausende Patronen. Sehen aus und funktionieren wie an Tag 1.

    Würde persönlich nichts anderes kaufen ausser man lädt was exotisches was Dillon nicht im Programm hat.

    Lade auf 550er.

    Die Dillon sind super, allerdings hat man für die bis vor 2 Jahren noch 100€ bezahlt. Die Matritzensätze die ich über eGun gekauft habe, haben zwischen 40 und 70€ gekostet.

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    Dillon KW-Matrizensätze haben allerdings keine Aufweitmatrize enthalten. Dafür eine separate Crimpmatrize.

    Bei Verwendung fremder Ladepressen braucht es noch eine zusätzliche Matrize zum Antrichtern.

    Gruß Hermann :)


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    Zitat von treppenfahrer

    Dillon KW-Matrizensätze haben allerdings keine Aufweitmatrize enthalten. Dafür eine separate Crimpmatrize.

    Bei Verwendung fremder Ladepressen braucht es noch eine zusätzliche Matrize zum Antrichtern.

    Ich denke mal das man bei der Firma Dillon davon ausgeht das deren Matrizen hauptsächlich auf ihren Mehrstationenpressen verwendet werden.

    Und da wahrscheinlich dann Pulverfüller mit Aufweitzylinder hergenommen werden.

    Ich habe Matrizensätze für zylindrische Hülsen mit Hartmetalleinsatz von Lee, Lyman, RCBS, Redding.

    Lee tut’s absolut, die anderen Fabrikate hab ich entweder mal günstig im Netz geschossen oder von Kameraden zu einem fairen Kurs abgekauft. Wenn man eine separate Crimpmatrize dazu nimmt, gerade für die Mehrstationenpresse, dann ist man mit Lee bestens aufgestellt.


    Gerade die Sicherung mit den Gummiringen (bei Hornady ja ähnlich) finde ich genial, bei RCBS u.ä. lockern sich die Kontermuttern ja gerne mal im Betrieb, wenn man sie nicht ordentlich angeknallt hat. Das kann bei Lee so nicht passieren.

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