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bei bleigeschossen ist, technisch gesehen, der unterschied quasi nicht auszumachen.
jagdgeschosse sind bei bleihaltigen geschossen manchmal bonded. das heisst der kern ist mit dem mantel verlötet.
ich persönlich denke dass die eher monolithische geschosse (also vollkupfer/messing) damit meinen... da gibt es aber auch matchgeschosse die komplett aus kupfer bestehen.
keine ahnung was sowas soll... der übergang ist fließend / oder nicht vorhanden. da will wohl wieder jemand schlauer sein als alle anderen, würde dort direkt nachfragen... auf die antwort bin ich mal gespannt
Die Standaufsicht sagte das da vier Microphone sind die pro Stück 600€ kosten. Das sagte er aber nur im Zusammenhang mit der Annahme ich könnte diese treffen weil ich mein Absehen nicht richtig eingestellt haben könnte🤔 Ich konnte ihn aber vom Gegenteil überzeugen😀
keine ahnung was das soll... obs jetz n jagd oder ein matchgeschoss ist, macht beim schaden vermutlich keinen unterschied
Möglicherweise ist auf dem angesprochenen Stand ein Kugelfang aus Granulat mit Kunststoffplatte. Da ist der Verschleiß bei aufpilzenden Geschossen schon extrem. Genauso auch bei Slugs sowie SWC für Kurzwaffen.
Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür.
Das vermute ich ebenfalls. So ist das teilweise auch bei uns Reservisten wenn wir auf manchen Bundeswehrschießanlagen schießen. Selbst Hollowpoint Geschosse sind dort nicht erlaubt. Ist leider so. Selbst der ehemalige Platzwart von Neulindach hat sich über diese Kunststoffboxen beschwert. Scheißteuer und taugen nichts.
Frage, was kann da beim Jagdgeschoss passieren und was genau ist ein Matchgeschoss? Vollmantel ? Holopoint? Danke 🙏
Die Aufgabe von Jagdgeschossen ist es, durch ein Aufpilzen einen möglichst großen Wundkanal zu erzeugen und damit durch eine Zerstörung lebenswichtiger Organe und u. U. auch einem hohen Blutverlust einen schnellen Tod des Tieres herbeizuführen (im Idealfall "bumm- um").
Dabei müssen sie einen Kompromiß zwischen zwei gegensätzlichen Forderungen finden. Zum einen - wie schon geschrieben - einen möglichst großen Wundkanal erzeugen, zum anderen aber auch genügend weit in den Tierkörper eindringen und ihn im Idealfall sogar durchschlagen.
Typischerweise sind Jagdgeschosse deshalb so aufgebaut, daß sie schnell aufpilzen (wie schnell das sein soll, hängt vom Wild ab) und einen kompakten Rest haben, der nicht pilzt und für die notwendige Eindringtiefe sorgt.
Matchgeschosse müssen nur Papier lochen. Der Mantel muß deshalb nur so dick sein, daß das Geschoß die Belastung durch den Laufdurchgang aushält und nicht anschließend durch die Fliehkräfte zerplatzt.
Matchgeschosse können deshalb aerodynamisch optimiert werden und sind aus flugdynamischen Gründen fast immer Hohlspitzgeschosse. Ihre Eindringtiefe ist gering, weswegen sie in aller Regel nicht für die Jagd verwendet werden können (auf einem Wildkörper "zerplatzen" sie einfach, was zu üblen, aber nur oberflächlichen und somit nicht unmittelbar tödlichen Wunden führt).
Meine Vermutung (!!!) ist, daß die Eindringtiefe der Jagdgeschosse das Problem ist. Es wäre interessant, mal zu sehen, wie Matchgeschosse aussehen, die in diesen Kugelfängen aufgefangen wurden.
Wie macht Ihr bei euch die Trefferanzeige?
In Neuseeland habe ich gesehen wie mit dem ELD Match auf Tar und Rotwild geschossen wurde. Auf 400m und umwerfend.
Interessant. Weißt Du das Kaliber?
