Matrizen für 6mm PPC

Hallo zusammen,

ich hab mir nun eine 6mm PPC Waffe zugelegt und wollte mal fragen welche Matrizen denn benötigt werden.

Ich habe eine

Wilson Necksizing mit Bushing und

eine

Wilson Matrize zum setzen der Geschosse

-beides Handmatrizen- angeschafft.

Ein Dornpresse habe ich bereits.

Nun stelle ich mir aber die Frage wenn ich bereits aus dieser Waffe abgefeuerte Hülsen habe, ob ich überhaupt eine FL Matrize brauche oder ob ich mit den Handmatrizen schon alles habe was ich brauche.

Nach allem was ich gelesen habe werden nach dem abfeuern nur der HH neu kalibriert und ggf. die Länge der Hülse (falls notwendig) nachgesetzt.

Ein Vollkalibrieren sehe ich momentan sogar als Nachteil oder kommt irgendwann der Tag an dem FL gemacht werden muss?

zum Bushing..... ich habe ein .262 Lager in der Waffe - mit welchem Bushing würdet ihr kalibrieren?

Nun noch an die Experten, wiegt Ihr eure Pulvermengen oder macht Ihr das über Volumen mit Stichprobenkontrolle des Gewichts?

Vielleicht kennt sich hier ja jemand aus -6mm PPC (nicht PPC-USA) ist ja schon etwas speziell.

Schöne Grüße

Volker

Zitat von falco111

Also die Hülsen sind schon mit deiner Waffe geschossen worden?

Hallo falco 111,

je die Patronen wurden schon in der Waffe geschossen.

Zitat von Hase

Meine Empfehlung ist die Schulter kalibrier Matrize von Forster. "Shoulder Bump Die"

Die stößt den Zünder aus, kalibriert den Hülsenhals (bushing) und setzt die Schulter zurück, aber lässt den Körper der Hülse unverändert.

Das richtige Bushing ergibt sich aus der Wandstärke der Hülse am Hals. Sprich mal mit dem Vorbesitzer der Büchse

Auf der Homepage von Henke gibt es auf den Seiten mit den Bushings eine einfache Vorschrift zum Berechnen des richtigen Durchmessers

Hallo Hase,

vielen Dank schon mal für deine Rückinfo.

Sind denn die Wilson Handmatrizen - die für das kalibrieren des Hülsenhalses- nicht auch gleich Matrizen, mit der die die Schulter etwas zurükgedrückt werden kann?

und

warum muss ich die Schulter überhaupt zurückdrücken. Die Messinghülse springt doch nach dem Abfeuern eh etwas zurück! In den Büchern von Robert Albrecht finde ich nicht wirklich die Antwort bzw. sind die Vorgehensweisen etwas vermischt mit Bearbeitung von neuen Hülsen und der Bearbeitung von fertigen umgeformten Hülsen.

Mit welcher Hülsenmenge seid Ihr denn unterwegs?

Wiegst Du deine Pulvermenge oder machst Du das mit einem volumenbasierten System?

Welche Waage oder welchen Pulverfüller verwendest Du?