Liebes Forum,
auch wenn dieses Forum sich in erster Linie auf das Wiederladen fokussiert, bin ich mir sicher, dass mir hier am besten weitergeholfen werden kann.
Wie im Titel angegeben, frage ich mich, was die richtige Abzugstechnik beim Schießen mit dem Revolver per Spannabzug ist bzw. wie ihr das handhabt.
Ich habe zwei S&W-Revolver, einen M27 (80er) und einen 686-3 (90er). Den 686 nutzte ich bisher fast ausschließlich DA (war im BDMP) und er lässt sich wunderbar stagen (hoffe ich verwende das richtige Wort, habe ich in diesem Video gelernt:
Jetzt wollte ich auch mal ein bisschen DA-Trockentraining mit dem M27 machen und da habe ich gemerkt, dass man ihn nicht stagen kann, also das er erst dann die Trommel arretiert, wenn der Hammer fast schon fällt.
Kurze Recherche im Internet und die einhellige Meinung der Amerikaner ist:
„Das muss genau so sein!“ Gut ich verstehe deren Punkte, die in erster Linie auf SV hinaus gehen. Dabei wäre es ja eher wiedersinnig z.B. als Polizist mit halbdurchgezogenem Abzug herumzulaufen und darauf zu warten, bis man schießen muss…
Jetzt würde mich aber interessieren, ob irgendwer immer so schießt, also den Abzug gleichmässig bis zum Schuß durchziehend, oder ob sportlich nur Revolver die man stagen kann auch double action geschoßen werden.
Es gibt ja Disziplinen die fast nur DA Geschossen werden (PPC oder IPSC) und dafür auch speziell getunte Revolver. Sind diese dann immer darauf ausgelegt frühzeitig zu arretieren, oder gibt es da tatsächlich Schützen die das gar nicht wollen?