Schönen guten Abend zusammen die Damen und Herren,
kurze Frage an euch: Hat jemand schonmal einen UHL Matchabzug aus einem AR15 Clon ausgebaut und ins Ultraschallbad gelegt um es dort zu reinigen?
Warum? Ich hatte am Wochenende Bezirgmeisterschaft Fallscheibe und dürfte zwischendrin als Helfer auch starten. Sportgerät war meine geliebte Hera the9er in 16 Zoll. Dort ist von Anfang an ein UHL Matchabzug verbaut. Die Büchse hat nunmehr ca. 6000 Schuss runter. Ich habe vor ca. 1 Jahr mal die ganze Abzugeinheit mit Bremsenreiniger "gespült" und anschließend wieder mit Waffenöl behandelt. Prompt gestern hat der Abzug nicht funktioniert. Der Verschluss war vollständig zu, der Schlagbolzen gespannt aber ein drücken des Abzuges führte zu keinen Schuss. Nach Ausbau des Drop-Inn-Systemkastens war am Boden grobkörnige Verschmutzung erkennbar. Auch die Abzugseinheit war dementsprechend verschmaucht. Nach Reinigung erfolgte der Zusammenbau und seit dem scheint der Abzug wieder zu funktionieren (ich war seit dem nicht mehr auf dem Schießstand).
Der Bereich "unter dem Abzugsgehäuse" ist ja quasi ohne Ausbau deselbigen nicht reinigbar. Ich habe die Vermutung, dass ich seiner Zeit durch den Bremsenreiniger den Dreck erst nach unten gespült habe. Deshalb folgende Theorie: Ich würde das Abzugsgehäuse komplett ausbauen und so wie es ist ins Ultraschallbad legen (nur Wasser und ein Tropen Spüli) um den Dreck im inneren heraus zu bekommen. Dann trocknen und dann nur gezielt die Wellen der beweglichen Teile mit einem Tropfen Öl benetzen um Schmauch und Schmutz möglichst wenig "Klebefläche" zu geben. Da stellt sich mir nur die Frage: Hält das der Abzug aus? Selbiger ist ja leider nicht zu öffnen. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Ein Schützenkollege hat die Hera schon viel länger als ich und klagt über die gleichen Probleme.
Gruß
Christian