Lyman Pistol M Dies

  • Hallo Gemeinde,


    hat schon jemand Erfahrungen mit den Lyman M Aufweitmatrizen für die KW Kalibern gemacht?


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    Bin am überlegen mir welche für .44 Mag und .45 Colt/.454 Casull zu kaufen.


    Hab bis jetzt RCBS Aufweitmatrizen, gibt es da nen Unterschied zu den Lyman, bzw. sind die Lyman besser beim aufweiten?

    Gott sei Dank ich bin a Frank 8)

    Wer einen Franken Bayer nennt, der besser um sein Leben rennt!


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    Servus :winke:

    Norbert

  • Ok.


    Welchen Vorteil hat das wenn man nur antrichtert, festeren Geschossitz? :krat:


    Hast du dafür extra Aufweitstempel oder die vorhandenen Teile angepasst?

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    Norbert

  • Welchen Vorteil hat das wenn man nur antrichtert, festeren Geschossitz?

    Genau.


    Hast du dafür extra Aufweitstempel

    Die Universal Expander Matrize von LEE.

  • Danke für den Tip :thumbsu:

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    Norbert

  • Für meine Bleigeschosse wäre mir das einfache antrichtern zu heftig. Ich kann mir nicht vorstellen das das Geschoß beim setzen nicht verformt wird. Und zusätzlich gibt es von mir den Crimp.

    Für Mantelgeschosse langt allerdings auch das antrichtern. Die halten mehr aus.

  • Ich verlade in der 44er die Ares 240gr SWCs, sind ja auch Bleimurmeln :krat:

    Die bekommen nen Rollcrimp :ja:

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    Norbert

  • Ich hab mal kurz meine M Die für die .44 Magnum 7340820 und den Redding Titanium Carbide Satz 88286 miteinander verglichen.


    Der Redding Aufweiter hat einen Durchmesser von 0.427" während das Lyman Neck Expander Die einen Durchmesser von 0,426" hat. Von daher ist der Sitz der Geschosse, bei mir sind sie auf 0.429" kalibriert, bei der Lyman sogar etwas straffer.


    Allerdings ist dafür bei der M Die die Länge des Aufweitedorns, der die Hülse vorweitet um ca 1 mm länger. 9,5mm zu 10,5 mm.


    Und die M die hat vor dem Bereich an dem die Hülse angetrichter wird noch so was wie einen 1,75 mm hohen Absatz, von dem die Hülse dann auf etwa .431" vorgeweitet wird, bevor man mit dem wirklichen Antrichtern beginnt.


    Und die Lyman hat noch den Vorteil, dass man die Grundmatritze nur einmal braucht. Die Aufweiteknöpfe können untereinander getauscht werden.


    Bei der Lyman, muss ich zumindestens bei mir die Hülsen nicht soweit antrichtern wie bei der Redding, um die Geschosse auf den Hülsen gerade setzen zu können.


    Bei der .44er vielleicht nicht ganz so wichtig, aber speziell bei der .38 WC fällt mir halt auf, dass ich das Geschoss mit der Hand schon um einen guten Millimeter weiter setzen kann und das Geschoss, ich verwende selber gegossene 152 grain PB WC einen irgendwie gleichmäßigeren und festeren Sitz in den Hülsen haben. Wenn ich die WC nach dem setzen delaboriere hab ich keine Verformungen am Geschoss oder Geschossboden. Bleiabschabungen kann ich auch keine finden. Da sind bei der .38er RCBS Matritze schon mal Spuren an der Seite des Geschosses zu sehen. Bei der Lyman ist das Geschoss weitgehend unbeschädigt. Und ich bilde mir auch ein, dass die Schussbilder enger sind.


    Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Hülsen weniger beansprucht werden, weil ich ja nicht so weit antrichtere, bzw, so gut wie gar nicht.


    Mit dem Chrony hab ich die Standardabweichung noch nicht gemessen. Ob das alles so viel bringt, weiß ich gar nicht. Aber dem Papa hilfts und das ist ja wohl die Hauptsache!

    Freundliche Grüße aus München


    Lüftl


    Keinerlei Gewähr für Wiederladedaten. Jeder Wiederlader handelt nach dem Gesetz eigenverantwortlich usw. usw.

    Was immer ich hier schreibe gibt nur meine persönliche Meinung oder Erfahrung wieder. Ich erwarte gar nicht, dass jeder meiner Meinung ist, oder mit meinen Erfahrungen etwas anfangen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Lüftl ()

  • Danke für die ausführliche Erklärung :thumbsu:

    Bleiabschabungen kann ich auch keine finden

    Auch aus dem Grund bin ich am überlegen die Lyman Matrize zu kaufen :krat:


    Wenn ich mit dem RCBS Dorn aufweite/antrichter schabt sich meistens, nicht immer, ein kleiner Span der Beschichtungfarbe ab so daß das Blei zu sehen ist.

    Das gefällt mir nicht besonders :nw:


    Meine ARES 240gr SWC sind .430

    Und die Lyman hat noch den Vorteil, dass man die Grundmatritze nur einmal braucht. Die Aufweiteknöpfe können untereinander getauscht werden.

    Gut zu wissen :ja:

    Muß man dann die Matrize wieder neu einstellen wenn man den Aufweitkopf tauscht?


    .44 Mag und z.B. .45 ACP haben ja unterschiedliche Hülsenlängen :krat:


    Wo gibts die Aufweitköpfe einzeln?

    Hab mal im Lyman Katalog geschaut aber da nur die Nummern für die kompletten Matrizen gefunden :grueb:

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    Norbert

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