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Guten Morgen,
zu Tungsten kann ich leider nichts sagen, da ich noch nie etwas dazu gefunden habe; zumindest nicht hier im Land.
Weicheisenschrote in einer guten Auswahl bzgl. Größe gibt es beim Johannsen: Johannsen
Preise sind schon stramm, aber man hat eine Größenauswahl und für die Jagd werden in aller Regel ja nicht die Mengen benötigt.
Was die Schrotstärke angeht würde ich unbedingt das folgende Video vom DJV empfehlen. Hier werden langjährige Erfahrungen aus Dänemark zumThema dargestellt. Ist meines Erachtens eine der besten und werbefreien Interpretationen zum Thema:
DJV-Online-Vortragsreihe | Bleifreie Schrote: Erfahrungen aus der Praxis
BTW: Mit den Laborierungen bin ich noch am entwickeln. Habe noch nicht das optimale Pulver gefunden. Wollte das Alliant Steel testen. Kann es in meiner Region leider nirgends auftreiben. Das blockiert meinen Erkenntnisgewinn aktuell 
Viel Erfolg
Rüdiger
DJV-Online-Vortragsreihe | Bleifreie Schrote: Erfahrungen aus der Praxis
Das ist sehr spannend. Bei meiner letzten Jagd habe ich erstmals Stahlschrot eingesetzt
12/70 mit 32gr Vorlage und 3.25mm Körnung. Das "erlegte" Wild zeigte Teils massive Verletzungen war jedoch oft nicht tot. Die Verletzungen waren meist eher oberflächlich. Mit Bleischrot ist das nie passiert.
BTW: Mit den Laborierungen bin ich noch am entwickeln. Habe noch nicht das optimale Pulver gefunden. Wollte das Alliant Steel testen.
Ich wollte jetzt einfach mal die Leistung ein wenig erhöhen und folgend laden:
12/76
Vorlage: 44g
Körnung: 2,7 oder 2,9mm, lieber 2,9mm.
Pulver:
entweder: N105 mit etwa 36grs
oder: 3N37 mit 25grs
Erfahrung hab ich bisher noch keine mit dem Laden von Schrot, aber dann kann ja net so schwer sein.
Stahlschrot gibt´s hier zu vernünftigen Preisen: https://www.pulverschorsch.de/page-3
Auf Wasserwild lade ich für meine alte 16er Flinte mit 3,5mm Bismuth, da ich nur ein paar Schuss pro Jahr brauche: https://www.rotometals.com/bis…otype-method-made-in-usa/
Die Tiefen- und Tötungswirkung ist deutlich besser und bei Stahl habe ich schon üble Abpraller erlebt.
Krähe und Fuchs schieße ich fast nurnoch mit .22 Hornet aus dem Drilling, sehr selten mit Schrot.
meine Erfahrung:
Stahlschrot immer zwei Größen größer wie das entsprechende Bleischrot und nur bis zur halben oder zwei Drittel Entfernung wie Bleischrot. Gewicht kann kleiner sein als bei Blei. So haben 24 Gramm Stahlschrot dieselbe Deckung wie 34 Gramm Bleischrot.
Der beste Ersatzstoff den ich bis jetzt geschossen habe ist Wismut (teuer) und dann Kupfer Schrot. Stahlschrot ist meines Erachtens nach Mist.
Auf Wasserwild lade ich für meine alte 16er Flinte mit 3,5mm Bismuth, da ich nur ein paar Schuss pro Jahr brauche: https://www.rotometals.com/bis…otype-method-made-in-usa/
Da kostet ja allein das Schrot für einen Schuss zwischen 1,85 und 2,25. Da versuche ich mich lieber erstmal an den 12/76ern. Laut dem DJV-Beitrag sollte ja sogar meine 12/70 mit 32gr Vorlage angeblich super funktionieren. Ich brauche ein paar mehr Schuss pro Jahr. Etwa 100 denke ich mal. Am Ende ist das auch kein Drama. Aber wenn es nicht sein muss schieße ich lieber andere. Allein schon, weil ich dann mit der Jagd-Munition trainieren kann. Was ich als großen Vorteil sehe.
Krähe und Fuchs schieße ich fast nurnoch mit .22 Hornet aus dem Drilling, sehr selten mit Schrot.
Und welche Tagesstrecken erreichst du mit der .22 Hornet, bspw. auf Krähe?
Stahlschrot bestell ich bei Pulverschorsch. 3,5 mm nehme ich für gänse und 3,8mm für kormorane und 3,2mm für Enten.
Pulver ist alliant steel top. Hab auch ein paar geprüfte ladungen da. N110, n350 und blue dot nutze ich auch.
Vorlage bei 12/70 nehme ich zwischen 25 und 35 gramm. Bei 12/76 zwischen 35 und 40 gramm. Reicht vollkommen aus.
Wichtig maximal 1/2 choke nutzen.
Ich habe meine Kugeln hier mal vor ein paar Jahren bestellt.
Die haben auch ziemlich viel.
mfg
Alles anzeigenIch habe meine Kugeln hier mal vor ein paar Jahren bestellt.
Die haben auch ziemlich viel.
mfg
1 Cent pro 3mm Kugel? Das weicheste Material ist C15? Sicher?
