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Hallo,
ich habe mir einmal den Spaß gemacht, diese PPU-Geschosse zu wiegen.
Gewichtsdifferenz 0,5gr. Also ca. 1%.
Da ich die in der Vierlingspatrone verlade und 0,1gr beim Pulver schon eine deutliche Treffpunktverlagerung von ca. 2cm auf 50m ergibt, bin ich am Überlegen, die Geschosse auszuwiegen.
Wo zieht ihr eure Daedline?
Gruß Frank
Dann mach Dir den Spaß auch einmal bei all Deinen anderen Geschossen, am besten jeweils die ganze Packung. Dann überlege Dir noch einmal welche Abweichungen Du bei diesen Ladungen hattest und final dann ob Du wirklich Geschosse nach Gewicht sortieren willst.
Rechne mal 0,5gr in g um. Überlege Dir einmal wie Geschosse hergestellt werden und aus welchem Material. Das kannst Du wiegetechnisch nicht mit dem Pulver vergleichen. Wenn die Durchschnittsabweichung nur 0,5gr sind, dann dürfte Dir Dein Vorrat an Geschossen anderer Hersteller noch größere Sorgen bereiten.
Man kanns auch übertreiben 
Bei selbstgegossenen Bleigeschossen für den Vorderlader macht das meiner Meinung nach auch Sinn, da können schon mal größere Abweichungen auftreten.
Wenn du Spaß dran hast dann mach doch einfach 4 Behälter und sortier die da rein.
Moin.
Ich lade ja nur jagdlich, also nur überschaubare Menge...in .308.
Geschosse wiege ich auch, teile dabei in "passt / drunter / drüber"
Alles mit mehr Abweichung als 0,5grs nach oben oder unten fliegt raus und wird nicht jagdlich eingesetzt sondern nur bei laufendem Keiler o.ä.
Verlade dann und halte die 3 Sorten getrennt, schieße eine Sorte bis zum Ende, kann dann normalerweise mit 1-2 Klicks korrigieren.
Man kanns auch übertreiben
Wirklich?
Im Training beim Löchlstanzen oder 25m / Fallscheibe wäre mir das auch wurscht,.
Meine Mun 357Magn. früher selbst gemacht und auch gewogen vor der dt.Meisterschaft; hilft ja auch mental.
Bei Schuß 100-150m auf Wild vermeidest Du so wie oben beschrieben eine erstklassige Nachsuche....Rekord unseres Nachsuchengespanns waren 23Km quer durchs Gelände um einen schlecht getroffenen Bock zu erlösen.
Dauer der Suche mit 2 Hunden mehr als 11 Stunden.
Da Frank offensichtlich jagdliche Patronen herstellen möchte, finde ich den Ansatz möglichst große Präzision erreichen zu wollen, einwandfrei und lobenswert.
Schade, dass nicht mehr Waidmänner so denken.
Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an ob der Aufwand gerechtfertigt ist.
Gruß Micha
Verlade dann und halte die 3 Sorten getrennt, schieße eine Sorte bis zum Ende, kann dann normalerweise mit 1-2 Klicks korrigieren.
Das sind dann auf 100m 1-2cm maximal.
Bei Schuß 100-150m auf Wild vermeidest Du so wie oben beschrieben eine erstklassige Nachsuche....Rekord unseres Nachsuchengespanns waren 23Km quer durchs Gelände um einen schlecht getroffenen Bock zu erlösen.
Dauer der Suche mit 2 Hunden mehr als 11 Stunden.
Wie groß ist die tödliche Trefferfläche beim Reh? Irgendwas zwischen Bierdeckel und A5 Blatt. Wenn da 2 Klicks ne Nachsuche auslösen dann lief da aber vorher schon was gewaltig schief. Allein GEE ist 4cm drüber bei 100m...
Nur so am Rande.
Kann man so sehen oder so…
Fakt ist, die Abweichungen addieren sich…
Und dann ist man schnell dort wo man nicht abkommen wollte.
Ich bastel auch gerade an einer .308 jagdlich, bin jetzt bei ca. 20mm und es reicht mir persönlich für ein Deformationsgeschoss nicht!
Beim Teilzerleger hätte ich auch weniger Bauchschmerzen…
Jagd ist nicht Papier Stanzen, die Ziele haben es verdient das maximal Beste anzustreben!
Zumal bei mir von 100 Schuss eh nur 10-15 auf Wild gehen….
Hast du mal sierra, nosler und Berger abgewogen.... :thumbsu:
Da wirst du dich wundern was die acht so atom geilen Geschosse für Differenzen haben...
338.Berger 300gn... War in der 50er Packung von 299 bis 301 alles drin...
Fox Hunting.308 auch …. 128-131gn
Wobei der 128 echt ein Ausreißer war.
Normal so 129,5-130,5gn.
