Hallo zusammen
ich habe bei US Amerikanischen Utube Videos gesehen, dass die ihre „Ladeleitern“ nur mit dem Chrono schießen und das verstehe das nicht…
Die Leute stufen die Ladungen sehr fein ab (meist 0.1 gn) und messen die Geschwindigkeit von jedem Schuss. Dann tragen sie diese gemessenen Geschwindigkeiten gegen die Pulvermengen in einer Grafik auf und suchen nach Plateaus, bei denen sich die Geschwindigkeit nicht (oder nur sehr wenig) mit der Pulvermenge ändert. Das Pulvermengen die diese Plateaus bilden, werden dann als die „richtige“ Ladungsmengen für die getesteten Patronen angenommen.
Allerdings messen die jede Ladung nur einmal, und ignorieren die zufällige Streuung und den Messfehler.
Was denkt ihr?
Ist das eine vernünftige Methode?
Würde die Suche nach dem Sweet Spot ja erheblich vereinfachen…
Und was verursacht einen solchen Effekt - also warum bleibt die V0 gleich, obwohl die Pulvermenge verändert wurde? Dann ist doch mehr oder weniger Energie in der Patrone, und die muss ja irgendwo hin. Wenn die Energie nicht in die Beschleunigung des Projektils geht, wohin dann?
Danke in voraus!