Erfahrungen mit 44 Mag in UHR mit Micro Groove

  • Hallo zusammen,

    ich laboriere schon seit Längerem für die Marlin 1894 in 44 Mag.

    Bisher brachten unzählige Tests mit 240gr Geschosse, egal welcher Couleur, entäuschende Ergebnisse.

    Nun ein Test mit 300gr Frontier Geschossen - 15,9gr D037.2. Streukreis nach 10 Schuß auf 50m bisher bestes Ergebnis: 10 cm.


    Habt ihr bessere Ergebnisse mit diesem verkackten Micro Groove Lauf? Ich verzweifele!

    Habt ihr Tips, was Pulversorte und Ladung betrifft?


    Danke euch!

  • ich verstehe dich sehr gut. H&N 240gn mit schnellerem Pulver (RS20) war bis jetzt neben manchmal :/ 200gn Geschoss mit RS14 das einzige was daraus überhaupt gerade flog aber das ist dann auch nicht Magnum. 200gn Geschosse .430 langsam mit RS12 oder schnell mit RS30 auch aus Linotype flog alles schlecht. Aus den Revolvern 1A.


    FMJ sollten theoretisch besser gehen und dan in .430 und ich würde leichtere/kürze Geschosse probieren.

    Bei Blei raten einige dazu bei Microgroove .432 zu verwenden aber das hiese dann etxra wegen einer Waffe alles anstatt in .430 zu haben noch .432 zu kaufen das kackt mich an. Ich kaufe teilweise einfach Mun. für das Miststück! Schande über mich :doppeld:

  • Ich hab da ja auch schon den ein oder anderen Post zu geschrieben. Beim Microgroovelauf in .44 Magnum ist es eine Kombination von zwei

    "Problemen" :


    1. das etwas weitere Zugmaß und 2. der lange Drall von 38"


    1. verlangt entweder Mantelgeschosse (wenn möglich .430) oder Blei in .431/2 und 2. schnelle Geschosse


    Mit 240gr unter 450 m/s wird das meiner Erfahrung nach nichts. Mit 300gr hab ich erst gar nicht versucht. Um die

    vernünftig zu stabilisieren, braucht es wohl mehr Gasdruck, als ich meinem Schätzchen zutrauen mag.

    Ich wollte eigentlich eher was in Midrange-Leistung, aber das funktioniert nur mit kurzen Geschossen bis ca.200gr.

    Die Dralllänge ist wohl damals einfach von der 44/40 übernommen worden und bei der passt das ja auch.

    Hab dann 205gr-Geschosse (aus LEE-Kokille, kalibriert auf .432 und pulverbeschichtet) auf ungefähr 44/40 Geschwindigkeit (ca. 400m/s)

    geladen und Bingo....

    Die halten auf 50m die Zehn.

    Als Antrieb entweder 8,4gr RS12 / Maxam CSB1M oder 10,6gr Maxam SSB+150


    Bevor der ein oder andere unkt :rolleyes: Ja, das sind keine echten MAGNUM-Ladungen, aber die sind sehr angenehm

    und vor allem treffsicher zu schießen :thumbup:

  • Ok, also dann Test mit Geschossen, die leichter als 240gr sind und einem etwas schnelleren Pulver, wie D036 oder D037.1.

    Danke!

  • Habe die Marlin in 357Mag und ich hatte das gleiche Problem...

    Mit Bleigeschossen H&N bin ich da nicht glücklich geworden, nichtmal mit langsamen Mädchenladungen wurden diese ausreichend stabilisiert. Qereinschläge und saumäßige Präzision waren die Folge. Ich habe darum das Thema Bleigeschosse und Microgroove abgeschlossen. Mit Standard Magnumladung "Fiocchi 158grs TM Fk Geschossen und 14,5grs N110" ist das Teil saupräzise! :doppeld:

  • Wenn es Blei sein soll, dann muss dieses hart sein!

    So hart brauchen die gar nicht zu sein!

    Meine haben so zwischen 13 und 14 HBN. Wie schon geschrieben pulverbeschichtet und auf .432 kalibriert.

    Ich denke, dass viele glauben, das ihre Patronen bei Schlüssellöchern auf der Scheibe zu stark sind.

    Im Falle von Microgroove ist es wahrscheinlich meistens eher umgekehrt . . .

  • Die Verkupferten Berrys aus meiner 30-30 microgroove laufen perfekt

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