Hallo Forumsgemeinde,
ich bräuchte mal informatives Schwarmwissen ...
Ich möchte den Ablauf der Hülsenbearbeitung ein wenig ändern. Ob es Sinn macht? Keine Ahnung. Hab ich mir das in den Kopf gesetzt? Aber sowas von.
Ich kalibriere meine Hülsen nach dem Waschen im Lortone mit Edelstahlpins nur am Hals. Dies geschieht mit einer Triebel BR-Matritze.
Ich möchte aber den Innenhalsaufweiter entlassen und stattdessen mit einem Dorn auf das Maß aufweiten.
Für 308, 6,5´er und 338´er gibt es viele Matritzen. Aber nicht für "meine" 8x57 IS. Nun ist der Gedanke, Geschossziehmatritze und Messdorn. Und ab die Post.
Nur ... welche Größe muss der Messdorn haben? Das Kaliber beträgt 0,323 Zoll. Das sind 8,20 mm. In den Amiforen grassiert die Ansicht, das 2/1000 Zoll Untermaß das Richtige für die Hülsenhalsbearbeitung wäre.
Aber ... ich nutze den ganzen Kladaradatasch für die Jagd. Wenn ich 2/1000 Zoll unter dem Kaliberdurchmesser bleibe, bin ich bei 8,15 mm. Ist das nicht ein bisschen wenig Spannung? Mein Gedanke ist, die Murmel wird ja jagdlich mehr rein- und rausrepetiert als verschossen. Macht es da mehr Sinn, einen Messstift in 8,10 mm zu verwenden?
Lasst mich doch bitte an eurer Erfahrung zu dem Thema teilhaben.
Vielen Dank und viele Grüße aus der Südheide
Thilo