Bei meinen ersten gegossenen Geschossen zeigen viele davon unregelmäßige Oberflächen, die ich auf eine zu kühle Kokille zurückführe. Bislang habe ich die Kokille auf dem Schmelztopfrand über die Schmelze abgelegt, aber das genügt wohl nicht. Außerdem ist es etwas unhandlich, wenn man die Geschosse hintereinander weg gießt. Da dachte ich mir, es wäre vielleicht eine gute Idee, eine Induktionskochplatte (gibt's ab etwa 40~50 €) daneben zu stellen, auf der man die Kokille zwischendurch kurz ablegt. Doch da regen sich Zweifel, ob das wirklich taugt: zum einen haben diese Induktionsplatten durchweg eine Temperaturbegrenzung von 240°C (vereinzelt auch 270°C), wobei ich nicht weiß, ob das genügt. Zum anderen gibt es die Frage, ob die Grundfläche meiner Kokille von nur 3,5x3,0 cm ausreicht, damit sie von der Platte erkannt und geheizt wird.
Hat damit jemand Erfahrungen?
Wie heizt Ihr Eure Kokillen?