Ich höre aktuell Folgen des Hornady-Podcast nach. Natürlich sind ihre Geschosse die besten, Bla Bla ...
Was mir jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die unterschiedlichen Geschossformen (die es ja von fast allen Herstellern gibt) jeweils besser sein sollen als die Anderen.
Was ich damit meine:
HP-Match-Geschosse mit ihrer offenen Spitze sollen einen Präzisionsvorteil durch den Golfballeffekt haben (eine Tasche die sich um die Spitze bildet).
Um das zu optimieren und Fertigungstoleranzen auszugleichen werden Geschosse ja auch manchmal getrimmt.
Dann gibt es aber noch die "pointer dies", die die Spitze zusammen drücken und dadurch ja die Hohlspitze, fast, wieder schließen, dann könnte man ja eigentlich ein Spitzer oder Vollmantelgeschoss schießen.
Die nächste Stufe sind ja dann die "tipped" Geschosse, egal ob Kunststoff- oder Alukappe.
Hier gibt es ja dann gar keinen Golfballeffekt mehr, dafür ist die Geschossform konstanter.
Daher die Frage an die Profis, machen HPBT-Matchgeschosse heute überhaupt noch Sinn oder Alles nur Marketing?
Offene Spitze, geschlossenen Spitze mit oder ohne Kappe. Was wird in welchen Fällen bevorzugt?
Auf die Erfahrungen bin ich gespannt.